Die klassischen Massagetherapie ist eine manuelle Therapieform bei der verschiedene Massagegriffe wie Knetungen, Streichungen, Klopfungen usw. angewendet werden. Haut, Bindegewebe und Muskulatur werden dabei mechanisch bearbeitet. Die Durchblutung soll dabei angeregt werden, der Stoffwechsel verbessert und Schmerzen gelindert werden. Das allgemeine Wohlbefinden soll verbessert werden.
Anwendungsgebiete können sein: Schmerzen und Verspannungen im Bereich von Muskeln und umliegenden Strukturen, nach Verletzungen, vor und nach sportlichen Aktivitäten, aber auch bei Stress.
Kontraindikationen sind u.a. frische Verletzungen und Operationen, fieberhafte Erkrankungen, Krampfadern, venöse Erkrankungen oder Thrombosen, akute Entzündungen, Schleudertrauma und Herzmuskelschwäche.
Die Russisch-Tibetische-Honigmassage entstand in den russisch-tibetischen Grenzgebieten. Honig wird schon seit Jahrhunderten als ein potentes Heilmittel in der Naturheilkunde eingesetzt. Er enthält ca. 60 verschiedene Wirkstoffe wie u.a. Mineralien, Spurenelemente, Enzyme, Vitamine aber auch Stoffe, die zum Teil noch wenig erforscht sind. Bei der Honigmassage werden die Stoffe über die Haut aufgenommen und können so eine positive Wirkung auf den Organismus haben. Durch die entgiftende und entschlackende Eigenschaft des Honigs ist diese Massageform hervorragend zur Entsäuerung geeignet.
Die Reflexzonen (Head´schen Zonen) des Rückens können angeregt werden, sowie der Energiefluss der Meridiane wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Der Rücken wird mit angewärmtem Honig massiert und anschließend mit einer speziellen Technik (eine rhythmische Saug-Pump-Technik mit den Händen) eingearbeitet bis der Honig zäh und klebrig wird. Dadurch wird eine ähnliche Wirkung wie beim Schröpfen erzielt. Die Honigreste werden abgewaschen und der Vorgang wird noch 2-mal wiederholt. Nach der Massage sollten mindestens 1,5 - 2 Liter Wasser getrunken werden, damit Giftstoffe besser abtransportiert werden.
Anwendungsgebiete können sein: Verspannungen, Spannungskopfschmerzen, rheumatische Erkrankungen der Muskeln und Gelenke, Menstruationsbeschwerden, Einschlaf- und Durchschlafstörungen.
Kontraindikationen sind u.a.: Marcumareinnahme, Honigallergie, frischer Schlaganfall, zu hoher Augendruck, Infektionskrankheiten, Schwangerschaft und starker Haarwuchs am Rücken.